blackbird

Blackbird: „…Es gibt da ein Gerücht, das sich hartnäckig hält. Irgendwo in der Nähe vom Rudolfplatz soll es einen Laden geben, wo an vier oder fünf Abenden in der Woche Gruppen auftreten… Der Sonntag ist für Session reserviert. Neben Mitgliedern von Kölner Gruppen wie Hoffmann Mager Faus, Cöln,…Foodband und vielen anderen mehr geben sich auch Studio-Musiker und Gäste jeglicher Nationalität und musikalischer Stilrichtung im „blackbird“ ein Stelldichein.“ Die Quellenangabe muss ich noch genau recherchieren.
Ralf Mahnhöfer

Kölschrock – Magazin 1980

„Cöln“ könnte am Anfang dieser neuen, positiven Entwicklung sein. Sie…haben sich im Verlauf des letzten Jahres trotz Klüngel emporgespielt. Dirk Schlömer der sämtliche Songs komponierte, strickt unbefangen und nicht in seinem Blickfeld eingeengt an newwave-angehauchten und englischsprachigen Muster, das in keinster Weise, wie bei vielen Fallbeispielen treudeutsch ist. Ihnen haftet kein provinzieller Mief an, denn sie bedienen sich schnörkelloser, einfallsreicher Rock´N Roll Riffs, die von einem aufeinander abgestimmten Sound umhüllt sind…“.
Frank Steffan

Neue Osnabrücker Zeitung 29. Juli 1980

Osnabrücker Zeitung: „Danach wieder lange Pause, ehe die New New Wave Band „Cöln“ aus der Domstadt die Bühne betrat. Ausgerechnet die ehrgeizigen Kölner, die zur Zeit ihre erste Platte aufnehmen, mußten kürzer treten, damit der Zeitplan nicht vollends durcheinander geriet. In den knapp zwanzig Minuten, die sie für ihren Auftritt hatten, brachten sie mehr Leben in den Saal als alle anderen Gruppen zusammen. Mit ihren kurzen, effektvoll arrangierten Stücken bewiesen sie, daß sie sich nicht zu Unrecht Hoffnungen auf die Zukunft machen. Dementsprechend sauer reagierte das Publikum, als die Kölner aufhören mussten, weil sonst Hermann Brood wieder abgereist wäre.“
Heiner Beinke

FACHBLATT

Cöln im Fachblatt: „Bislang unbeachtet im Dschungel gewaltiger Produktionen der Plattenindustrie, entwächst eine Band der Szene einer deutschen Großstadt. „CÖLN“ avanciert regional, und das nicht nur bei sogenannten Insidern, zu einem Begriff, der recht bald auch national die Runde machen wird… Ohne Zweifel waren auch Einflüsse wie Joe Jackson oder Police wichtig. „Cöln ist absolut eigenständig und authentisch“, so die Meinung von Erhard Wenzel (Produzent von Paragon). „Stones, Springsteen, Costello sind alles Einflüsse…“ Die Kompositionen sind durch Gitarre und Gesang bestimmt, die auch akustisch im Vordergrund stehen. Das Schlagzeug ist der Motor, der er bei rockiger New Wave – Musik sein soll, und wird streng und einfach vom Bass getragen und unterstützt… Die Stücke sind energetisch, ob langsam oder schnell.“
Adrian Wellmann

November 1980 Auftritt im Metropol Berlin

2020 The Cöln complete works